Zu unserem Leben gehören Hunde, solange ich denken kann. Der erste Hund war ein großer Neufundländer. Er begleitete mich 9 Jahre lang.

Dann kam eine lange hundelose Zeit. Die Zeit war einfach nicht da.

Dieser Wunsch rückte erst wieder in greifbare Nähe als ich schwanger wurde.

Als meine Tochter 4 Jahre alt war, entschlossen wir uns endlich einen Hund in die Familie aufzunehmen.

Durch meine Schwester hatten wir engen Kontakt zu Eurasiern. Ihr erster Eurasier war Baran zum Hahnenberg und der Züchter wohnte nur ein paar Minuten von uns entfernt.

Leider hatte Herr Pape damals schon die Zucht aufgegeben und wir mussten beinahe ein dreiviertel Jahr auf unsere Cera auf der Heide aus Witten warten.

Seit dem sind fast 18 Jahre vergangen, aber die Faszination  für diese Rasse ist geblieben.

Inzwischen lebt der dritte Eurasier bei uns und mit Malou haben wir den Zwinger von Hexenbrunnen gegründet.

Ich bin im Eurasier Klub Weinheim aktiv und seit 1997 ausgebildeter Zuchtwart.

Im Frühjahr dieses Jahres wurde ich zum Zuchtleiter berufen. Es ist eine spannendes Thema und es macht viel Spaß  sich in dieser Richtung zu engagieren.

Wenn ich mal nicht mit den Hunden beschäftigt bin, kann man mich meistens im Garten finden. Ich liebe den Garten und beschäftige mich recht intensiv mit der Gestaltung und Umgestaltung. Auch wenn der Garten wirklich nicht groß ist, so fällt mir doch immer wieder etwas Neues ein.

Meine Kreativität stecke ich auch gerne in das Formen mit Ton. Ich habe 1988 in der Volkshochschule einen Töpferkurs besucht. 1993 habe ich diesen übernommen, weil die Lehrerin in den Schulbetrieb zurück wollte und keine Zeit mehr hatte.

10 Jahre habe ich an der Volkshochschule Töpfern unterrichtet. Inzwischen habe ich einen eigenen Ofen und wenn die Zeit es zulässt, dann stelle ich schon die ein oder andere Figur her.

Langeweile kenne ich nicht!